Bevor du deine Aufnahme startest und auch während der Aufnahme solltest du dein Mikrofon richtig einpendeln oder die Lautstärke variieren.
Sollst du Laut aufnehmen? Musst du leise aufnehmen? Wie stellst du das Verhältnis richtig ein?
Wir beantworten dir alle Fragen rund um das Thema „Wie pegel ich mein Mikrofon richtig ein“. Einpegeln leicht gemacht…
Früher in analogen Zeiten war es Gang und Gebe die Aufnahme möglichst laut aufzunehmen. Heute befinden wir uns aber in einer digitalisierten Welt, in der andere Regeln und Maßstäbe gelten.
Zusammenfassend lässt sich sagen: „Die Aufnahme wird nicht qualitativ hochwertiger, nur weil du lauter einsingest.“
Was bedeutet Einpegeln und welche Geräte betrifft es?
Nicht nur Mikrofone müssen eingependelt werden, auch andere Signale die zum Beispiel am Line-Eingang anliegen müssen eingependelt werden. Beispielsweise Gitarren oder Synthesizer.
Einpegeln bedeutet: die Regelung der Intensität der Verstärkung des Signals.
Vielleicht hast du an einem Mischpult schon mal die Grün-Orang-Roten LEDs gesehen?
Diese bilden die Intensität der Verstärkung für ein angeschlossenes Gerät an. Leuchten die roten LEDs so ist der Eingang übersteuert.
Du solltest immer im im grünen Bereich aufnehmen.
Wie pegelst du das Mikrofon richtig ein?
Stelle sicher, dass dein Mikrofon an den Computer oder dein Audio-Interface angeschlossen ist und von deiner Digital Audio Workstation erkannt wurde.
Du kannst zu Begin erstmal moderat bei normaler Lautstärke einsingen. Folgend erhöhst du Schrittweise die Lautstärke deiner Stimme.
Beachte immer die Farben der LEDs der Aussteuerungsanzeige.
Erleuchten die LEDs in Rot, so ist das Signal übersteuert und die Qualität der Aufnahme miserabel. Achte hierbei immer, dass du im „grünen Bereich“ einsingst.
Hinweis: Solltest du kein Mischpult besitzen, findest du die Anzeige auch virtuell im Mixer deiner Digital Audio Workstation.